Bei einem Modellversuch soll mit Hilfe von negativen Tests und elektronischem Nachweis die sichere Öffnung von Einzelhandel, Gastronomie und Veranstaltungsorten erprobt werden. In mehreren ausgewählten Städten, darunter auch Köln, will man so sichere Öffnungskonzepte testen. Die Domstadt gehört zu der zweiten Gruppe, die öffnen darf. Voraussetzung ist eine Inzidenz unter 100. Ein Starttermin steht noch nicht fest, die Vorbereitungen laufen.
In dem Modellversuch sollen u.a. ein Einkaufszentrum, eine Eventlokation, eine Kultureinrichtung, eine Sportstätte sowie eine Außen- und Innengastronomie geöffnet werden. Danach soll eine stufenförmige Ausweitung folgen. Im Zuge des Pilot-Projekts erhalten Menschen mit elektronischem Nachweis über einen aktuellen negativen Corona-Test Zugang zu Bereichen wie Einzelhandel oder Gastronomie. Tübingen lieferte hierfür das Vorbild.
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker erklärten, den Bürgern Öffnungsperspektiven mit Testungen bieten zu wollen, um einen Teil des gewohnten Lebens zurück zu bekommen. Ausreichend Tests, so Reker, seien vorhanden.
Quelle: KStA