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In Österreich wurde der Shutdown früher und entschlossener umgesetzt als in Deutschland. Das schnelle  Handeln der Regierung Kurz zeigt Wirkung: Die Zahl der bestätigten Infektionen steigt seit Tagen nur noch langsam an. Das Land hat jetzt die Möglichkeit, einige Beschränkungen zu lockern und die Wirtschaft schrittweise wieder hochzufahren.

Bereits ab  14. April dürfen kleine Geschäfte sowie Baumärkte wieder öffnen. Ab 1. Mai folgen größere Geschäfte und Einkaufszentren sowie Friseure.

Für Hotels und die Gastronomie ist Mitte Mai avisiert. Gleiches gilt für die Schulen. Veranstaltungen soll es erst im Juli wieder geben.

Die Lockerungen sind an strenge Hygieneauflagen geknüpft. Die Mundschutz-Pflicht wird auf öffentliche Verkehrsmittel ausgeweitet und die geltenden Ausgangsbeschränkungen werden bis Ende April verlängert.


Das österreichische Beispiel zeigt allerdings, dass klare Regeln und konsequentes Handeln zum Erfolg führen. Durch gezielte Maßnahmen und ihre ständige Überprüfung und Anpassung lassen sich effektiver Gesundheitsschutz sicherstellen und gleichzeitig Schäden für die Wirtschaft in Grenzen halten.